
Obazda selber machen – 3 Varianten: klassisch, cremig & mit Röstzwiebeln
Obazda gehört zum Biergarten wie das Bier zum Krug – und trotzdem gibt’s noch mehr rauszuholen aus dem cremig-würzigen Käseklassiker. Ich zeig dir hier drei Varianten: klassisch wie beim Wirt, besonders cremig mit Frischkäse – und als Highlight mit knusprigen Röstzwiebeln. Dazu gibt’s knusprige Brotchips als kreative Alternative zur Brezn. Ideal für Brotzeit, Picknick oder Grillabend – und 100 % selbst gemacht.
Zubereitung
Zutaten
Grundbasis – Klassischer Obazda
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200 g reifer Camembert oder Brie (weich & gern überreif)
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70 g weiche Butter
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1 TL Salz
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Frisch gemahlener Pfeffer
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½ TL zerstoßener Kümmel
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1 EL Paprikapulver (edelsüß)
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Ein kleiner Schluck Bier (nach Geschmack)
Variante 2 – Mit Frischkäse (cremig & mild)
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100 g Camembert oder Brie
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100 g Frischkäse (z. B. Doppelrahm, Mascarpone, Philadelphia)
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100 g weiche Butter
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Gewürze wie oben
Variante 3 – Mit Röstzwiebeln
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Basis wie Variante 2
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2 EL selbstgemachte oder hochwertige Röstzwiebeln
Für die Brotchips
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Altbackenes Bauernbrot oder Roggenmischbrot
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Etwas Oliven- oder Sonnenblumenöl
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Grobes Meersalz
Zubereitung
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Klassischer Obazda:
Käse grob zerkleinern, Butter mit Gewürzen schaumig schlagen. Käse mit einem Kartoffelstampfer einarbeiten, nach Geschmack etwas Bier zugeben.
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Cremiger Obazda:
Käse, Frischkäse und Butter im Verhältnis 1:1:1 vermengen, würzen und glatt rühren.
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Obazda mit Röstzwiebeln:
Cremige Variante zubereiten, Röstzwiebeln unterheben. Vor dem Servieren ggf. nachstreuen. Vorteil: Hält sich aromatisch bis zum Folgetag.
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Brotchips:
Brot in dünne Scheiben schneiden (ca. 1,5 mm), mit Öl bepinseln, salzen.
Bei 160 °C Heißluft ca. 15 Minuten backen, bis goldbraun & knusprig.
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